Summsteine oder auch Klangfelsen

Die Idee der Summsteine ist uralt. Schon in der Steinzeit hat man vergleichbares genutzt.

Steckt man den Kopf in das Loch und dichtet den Rand mit den Schultern ein wenig ab, spürt man sofort die merkwürdige Akustik dieses speziellen Resonanzraumes. Durch die bienenkorbartige Aushöhlung des Steins sammelt sich der Schall.

Die Geräusche der Außenwelt werden gefiltert, man hört manches deutlicher und manches gedämpfter. Summt und brummt man nun in verschiedenen Tonhöhen, so spürt man die Töne im eigenen Körper.

Trifft man seine individuelle Resonanzfrequenz, spürt man ein eigentümliches Kribbeln im Bauch.

Dieses Phänomen hat auf viele Menschen eine seltsam beruhigende Wirkung. Summsteine findet man häufig auch in therapeutischen Einrichtungen und Kindergärten.